Sucht man auf Instagram nach #Stockholm kann man sich auf jede Menge wunderschöner Bilder gefasst machen. Das Rathaus, das Wasser, die traumhaften Fassaden von Gamla Stan. Doch auf verborgenen Wegen, weit ab der Pfade, die hunderte von Tausenden von Touristen bereits für einen gewandert sind, findet man noch immer versteckte Schätze in Stockholm.
Svartensgatan und Katarina Kyrkobacke
Im hippen Södermalm ist der Weg zu einem Gluten-freien Avocado-Toast, oder einem Cappuccino mit Hafermilch nie weit. Doch zwischen all den (zugegebenermaßen köstlichen) Trends findet man auch noch ein Stück von Stockholm, das schon zahllose Trends überlebt hat. Hier sind die Straßen ruhig und oft leer und die Kopfsteinpflaster noch immer holprig. Holzhäuser tummeln sich mit Gebäuden aus dem 18. Jahrhundert, und am Ende der Straße wartet die prächtige Kirche Katarinakyrka auf einen.
Sven Vintappares Torg
Dass es in der Altstadt an Photo-Möglichkeiten nur so wimmelt ist weitgehend bekannt. Doch gerade hier, in den engen Gassen aus lange vergangenen Zeiten, findet man viele versteckte, stille Orte. Einer davon ist Sven Vintappares Torg, ein winziger Platz der Ruhe, zwischen den belebten Straßen Västerlånggatan und Stora Nygatan. Hier fühlt man sich fast ein wenig zurück versetzt, in die Zeit als Stockholm noch jung und abenteuerlich war.
Långa Gatan auf Djurgården
Auch Djurgården sah nicht immer aus wie heute. Wo der Vergnügungspark Grüne Lund liegt, wohnten früher unter anderem Segler und Soldaten, die hier ein Zuhause gefunden hatten. Hinter dem Vergnügungspark, auf der Långa Gatan findet man noch immer Gebäude aus dem frühen 18. Jahrhundert. Etwas weiter die Straße entlang macht man dann einen großen Sprung in der Zeit, und befindet sich vor einigen der schönsten Häuser aus dem frühen 20. Jahrhundert in Stockholm.