Ziehst du hippe Menschen schicken Läden vor? Lieber süß als protzig? Dann schau dir diese Liste der 5 coolsten Gegenden in Kopenhagen!
Vesterbro – Istedgade
Istedgade ist eine Straße in Verstebro-Viertel, welche auf viele Arten und Weisen ein anderes Bild der Stadt zeigt. Hier findet man eher Studenten und Hipster als Geschäftsmänner, eher Familien als Fashion. Früher war dies eine drogen-versiffte Gegend, allerdings entschied man eines Tages, dass es genug damit war, und stellte um auf gemütliche Cafés, Restaurants und lustige Bars. Das Istedgade-Viertel streckt sich vom Kopenhagener Hauptbahnhof bis zum Enklave Platy. Was man hier so alles machen kann? Wie wär’s mit einem Glas Wein in der Malbeck Wein-Bar, einem Cocktail bei Neighbourhood oder Kaffee und Schallplatten im Sort Kaffe & Vinyl.
Bezirk Christianshavn
Christianshavn ist vielleicht etwas groß, um als einziges, zusammenhängendes Viertel bezeichnet zu werden, aber wir werden das Gefühl einfach nicht los, dass die Leute hier etwas verbindet. Tatsächlich ist Christianshavn eine Insel, erreichbar vom Rest der Stadt über die Inderhavnsbron. Wenn man sich die Kanäle in Kopenhagen anschaut, passiert es fast von ganz alleine, dass die Gedanken langsam aber sicher in Richtung Amsterdam gleiten. Falls du ein Fan von Kunst bist, verpasse auf keinen Fall das North Atlantic House, während Musik-Liebhaber sich in der Bar Sofiekælderen einfinden können, direkt am Kanal gelegen. Und wenn der Magen knurrt, ab in die Gegend rund um Wildersgade herum, wo es massig phantastische Restaurants gibt. Und falls man wirklich den „freiesten“ Teil der Stadt sehen möchte – ab nach Christiania!
Nørrebro – Jaegersborgsgade
Während Christianshavn riesig ist, streckt sich die Straße Jaegersborgsgade nicht besonders weit. Obwohl man bloß ein paar Minuten braucht um die Straße einmal komplett entlang gelaufen zu sein, passen hier unglaublich viele nette Bars, Galerien und Restaurants hinein. Zwei unserer Lieblings-Restaurants in Kopenhagen liegen auf dieser Straße, nämlich Rely und die Wein-Bar Terroiristen. Und wenn man Lust auf vegetarisches Essen hat, dann gibt es hier das phantastische vegetarische Restaurant Astrid och Apornas Spiseri.
Was man noch so alles auf der Straße findet, kann man auf der eigenen Homepage nachlesen!
Das Latino-Viertel – Studiestræde
Im Lateinamerikanischen Viertel der Stadt findet man die Straße Studiestræde, und obwohl die sich nur ein paar Minuten von der touristischen Shopping-Straße Strøget befindet kann man hier wunderbar entspannen. Ganz gemütlich kann man sich hier für einen Kaffee treffen, nachdem man sich in einem der vielen Vintage-Geschäften wie zum Beispiel Wasteland, nach der perfekten Jacke umgeschaut hat. Abendessen kann man hier natürlich auch, unter anderem im Krebsegaarden, oder man begnügt sich mit einem Cocktail in der nach der Straße benannten Bar Studiestraede Bar & Spirits
Vesterbro – Schlachthof-Bezirk (Kødbyen)
Vor langer, langer Zeit war dies das Zuhause der Fleisch-Industrie in Kopenhagen (was du am Namen vielleicht schon erraten hast), heutzutage ist es ein reines Essens-Mekka. Noch immer ist die Gegend, nach den Farben der Gebäude, in drei Teile eingeteilt (Weiß, Grau und Braun), und manchmal kann es ganz schön schwer sein zu wissen, was wo gerade aufgemacht hat. Das Gefühl, dass hier jede Woche ein neues Restaurant aufmacht ist also nicht ganz verkehrt. In der Kødbyn liegt Halmtovet, ein öffentlicher Platz an dem es von Cafés und Restaurants nur so wimmelt. Worauf man auch Lust hat, hier gibt’s es bestimmt!
Kleiner Geheimtipp von unserer Seite: Frühstück bei Dyrehaven, Kunst in der Øksnehallen und ein Drink in der frischen Luft vor Karriere.